Foto-Archivierung

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Archivierung von Fotos in Fotobüchern

Mit der Archivierung von Fotos ist es so eine Sache. Dank Smartphone, Tablet und Digitalkamera sind viele von uns ständig am Fotografieren. Nur ein Bruchteil der Fotos, die wir jeden Tag schießen, sind wirklich so gut, dass sie dauerhaft archiviert werden müssten. Die Auswahl darüber, was weg kann und was bleibt, treffe ich persönlich jedoch ungern direkt an der Kamera. Hier ist mir einfach der Bildschirm zu schlecht. Was also tun?

Ich persönlich lade regelmäßig (ca. einmal pro Monat) alle Bilder von der Digitalkamera, vom iPad, vom iPhone auf den Rechner. Dann lösche ich die Bilder vom Gerät, um Platz auf der Speicherkarte zu machen. Für jedes Jahr haben wir einen neuen Ordner angelegt, wie man hier sehen kann. Zusätzlich kopiere ich immer auch noch einige der Fotos in extra Ordner wie „Familie“ oder „Freunde“. Wenn ich dann mal  ein Foto von Oma oder meiner Freundin suche, finde ich es schneller. Unsere Fotos speichern wir übrigens, der Größe wegen, auf einer 2 TB externen Festplatte. Diese wird regelmäßig auf eine zweite externe Festplatte gebackupt, um auch ja keine Fotos zu verlieren. Die zweite Festplatte liegt an einem anderen Ort und nicht in unserer Wohnung. Ok, man kann mich paranoid nennen – aber was wäre denn im Falle eines Wohnungsbrands? Alle Familienfotos für immer verloren? Das wäre furchtbar.

Archivierung von Fotos Dateiablage

In jedem Jahresordner gibt es weitere Ordner, die Ereignisse beschreiben, von denen wir Fotos gemacht haben. Z.B. ein Zoobesuch mit unserern Freunden Martin und Claudia. Da wir am Ende jedes Jahres ein neues Fotobuch erstellen, ist es leichter, gleich beim Speichern der Fotos den Monat und das Ereignis zu notieren. Das sieht dann also wie folgt im Dateinamen aus: 05_StPeterOrding-Mai_2013. Bedeutet: Wir waren im Mai 2013 in St. Peter Ording und können uns so am Ende des Jahres besser erinnern, wann genau das war. Zusätzlich haben wir auch allgemeine Ordner mit Bildern z.B. von meinen Damen-Stammtischen oder Sammelordner für alle Kinderbilder aus dem entsprechenden Jahr. Diese Bilder sind dann z.B. Grundlage für ein Video, das wir meiner Oma schicken.

Detailbeschriftung von Fotoordnern

Wenn alle Fotos gespeichert sind, beginne ich (bestenfalls) zum Jahreswechsel mit dem neuen Fotobuch. Mein Bruder, ein angehender Fotograf, gab mir einmal den Tipp, Saal Digital auszuprobieren. Das ist ein fränkisches Familienunternehmen, das extrem hochwertige Fotoprodukte und Fotobücher herstellt. Bei den Büchern gefällt mir besonders die Flachbindung (siehe Foto) – man kann also über den „Knick“ hinweg Fotos positionieren und sieht sie dennoch ganz. Außerdem ist das Fotopapier von einer sehr guten Qualität und hält (glaube ich) Jahrzehnte. Ich bin auf jeden Fall sehr überzeugt und freue mich auch besonders, dass die Bücher nach dem Bestellen bisher immer nach zwei Tagen bei mir waren. [Ich bekomme übrigens kein Geld für diese Empfehlung und bin nur ein begeisterter Kunde.] Hier sieht man die Software, mit der man Fotoprodukte am Rechner selbst gestalten kann. Dafür gibt es jede Menge Layout-Vorlagen, die das Ganze erleichtern.

Fotobuch-Editor von Saal Digital

Das fertige Fotobuch ist bei unserem Sohn sehr beliebt. Zum Glück hat es abwischbare Seiten und ist ziemlich robust. Es wird jedenfalls ziemlich häufig aus dem Regal genommen.

Archivierung von Familienfotos in Fotobüchern

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  1. In 30 Minuten zum aufgeräumten Rechner - Geliebte Ordnung - […] Überlege, was für dich und deine Lebenssituation wichtig ist und welche Dokumente du immer wieder benötigst. Das könnten z.B.…

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